Liebe Schulgemeinschaft,
Mittlerweile sind 53 Gäste aus der Ukraine bei uns in Hamburg und im Schulumfeld angekommen. Es sind hauptsächlich Mütter mit ihren Kindern, Großmütter sowie zwei Väter. Größtenteils kommen die Familien aus Lutzk, eine Stadt in der nordwestlichen Ukraine und sie sind Teil einer Waldorfschulgemeinschaft. Ein weiterer Teil der Familien kommt aus Kiew.
Wieder einmal hat eine 8. Klasse trotz widriger Umstände und unter Einbußen ihrer Märzferien ihr Klassenspiel auf die Bühne gebracht. Und wie so oft sorgte sich manche Lehrkraft: „Ob das wohl was wird? Viel zu wenig Zeit! Und dauernd fehlen Schüler*innen!“ Aber es wurde. Und zwar gut.
Seit einigen Wochen sind mehrere Gruppen ukrainischer Geflüchteter gekommen, die als erste Anlaufstelle und Übernachtungsmöglichkeit Räume der Christophorus Schule nutzen durften.
Nun sind wir sehr froh über die große Hilfsbereitschaft unserer Waldorfgemeinschaft, die den Menschen mit Spenden allerart versorgt.
Die ukrainischen Familien wurden nun alle untergebracht, wie großartig!
Außerdem möchten wir auf folgende Aufrufe aufmerksam machen:
Ende März auf der Bühne: die Rote Zora
„Wir brauchen harte Fische für die Marktstände und weiche für die Schlacht“, sagt Frau Naumann, die das Achtklass-Stück in diesem Jahr als Regisseurin zusammen mit Herrn Stanszus betreut. Der Musiklehrer zeigt den Schülerinnen und Schülern den komplexen Bühnenplan. Große, schwere Holzplatten müssen aus dem Schulfundus geholt, bunt angestrichen und in Häuser verwandelt werden. Die Kinder schieben sie auf der Bühne an die richtige Stelle und sichern sie, damit sie nicht umstürzen.
am 25. und 26. März - jeweils um 20 Uhr - interne Veranstaltung
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet - jeweils mit offiziellem Nachweis, der am Eingang vorzulegen ist). Im Zuschauerraum gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.
Es war großartig! Am 25. Februar haben die Klassen 1 bis 6 Fasching gefeiert und damit – nach der „Corona-Pause“ im letzten Jahr – eine der liebgewonnenen Traditionen an unserer Schule wiederbelebt. Glücklicherweise durften sich alle Schüler*innen wieder gegenseitig besuchen und in allen Fluren wurden Märchenkinder (1. Klasse), Tiere (2. Klasse), Handwerksleute (3. Klasse), waschechte Hamburger*innen (4. Klasse), griechische Gottheiten (5. Klasse) und weltoffene Europäer*innen (6. Klasse) gesichtet. Aber auch in der Oberstufe gab es so manch andersartig gekleidete Person zu sehen...
Am Freitag durften unsere Schülerinnen und Schüler eine Art Ersatzbasar erleben. In verschiedenen Räumen gab es unterschiedliche Bastelangebote für sie. Ein wenig Advent in dieser dunklen Zeit, in der wir alle auf so viel verzichten müssen. Es wurde emsig gebastelt und die liebevoll gestalteten Ergebnisse wurden von den Schülerinnen und Schüler sorgsam nach Hause getragen.
An unserer Schule hat der Martinsbasar eine lange Tradition – und wird hoffentlich auch bald wieder zu neuem Leben erweckt! Doch was verbinden wir eigentlich sonst noch mit Sankt Martin? Die Zeit um den 11. November ist geprägt von Laternenumzügen, in denen die Bedeutung von Licht und Dunkel zum Sinnbild werden. Außerdem ranken sich um Sankt Martin viele Legenden – die bekannteste ist sicherlich diejenige, in der Martin auf einem Pferd daher geritten kommt und einem frierenden Bettler am Wegesrande mit dem Schwert eine Hälfte seines Mantels abtrennt und überreicht.
Seite 8 von 13